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Forschung

Person mit lockigem Haar und Brille im Fokus, andere in der Schlange sind im Hintergrund unscharf. - © Pornsurang - stock.adobe.com
Modellprojekt in Hessen abgeschlossen

Demokratiebildung an beruflichen Schulen stärken

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Forschende der Philipps-Universität Marburg haben über drei Jahre berufliche Schulen im Modellprojekt „Starke Lehrer – starke Schüler“ bei der Stärkung von Demokratiebildung und Extremismusprävention begleitet. Ihr Ziel: Lehrkräften und pädagogischen Fachkräften Sicherheit im Umgang mit demokratiefeindlichen Einstellungen und Verhaltensweisen zu vermitteln und die Entwicklung einer demokratischen (Berufs-)Schulkultur zu fördern.

Silhouette eines Arbeiters in blauem Overall und Helm, der sitzt und einen Schraubenschlüssel hält, in der Nähe ein Werkzeuggürtel und eine Kiste. - © snaptitude - stock.adobe.com
Studie der Universität Konstanz

Rechtspopulismus belastet die Gesundheit migrantischer Azubis

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Eine aktuelle Studie des Exzellenzclusters „The Politics of Inequality“ der Universität Konstanz liefert alarmierende Einblicke: Wo rechtspopulistische Parteien starken Zuspruch erfahren, leiden migrantische Auszubildende verstärkt unter Diskriminierung und gesundheitlichen Belastungen. Die Untersuchung belegt erstmals einen direkten Zusammenhang zwischen dem politischen Klima einer Region und dem Wohlbefinden junger Migrant*innen in der Berufsausbildung.

Person im Anzug, die mehrere Ordner voller Dokumente hält. - © contrastwerkstatt - stock.adobe.com
Neue Studie des WSI zur Weiterbildung

Nicht alle haben die gleichen Chancen

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Eine aktuelle Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) zeigt bei beruflichen Weiterbildungen bedeutsame Unterschiede zwischen Männern und Frauen. Insbesondere Mütter sehen sich besonderen Herausforderungen gegenüber.

© Robert Kneschke - stock.adobe.com
Mikrozensus-Studie von IW-Trends

Wachsende Herausforderung für den Arbeitsmarkt

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Der Anteil von Kindern aus bildungsfernen Familien in Deutschland steigt deutlich an und verschärft damit die bereits angespannte Situation am Arbeitsmarkt. Wie aktuelle Zahlen zeigen, wuchsen 2021 etwa 2,5 Millionen Minderjährige in bildungsfernen Familien auf.

Ein Mann im weißen T-Shirt trinkt Kaffee und liest eine Zeitung mit der Aufschrift „JOBS“ an einem Tisch mit einem Teller Kekse. - © Pixel-Shot - stock.adobe.com
Studie belegt: Beste Jobchancen für Fachkräfte

Von der Lehre zum sicheren Arbeitsplatz

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Eine aktuelle Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) zeigt deutlich: Fachkräfte mit Berufsabschluss haben das geringste Risiko, arbeitslos zu werden. Während der Arbeitsmarkt insgesamt unter Druck steht, entwickelt sich die Beschäftigungssituation für Fachkräfte mit dualer Ausbildung positiv.

Nahaufnahme von bunten Abakusperlen in Reihen auf Metallstäben, angeordnet auf einer Holzoberfläche. - © Aris Suwanmalee - stock.adobe.com
Grundkompetenzen Erwachsener im internationalen Vergleich

Weiterbildung spielt entscheidende Rolle

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Deutschland zeigt bei den Grundkompetenzen Erwachsener ein gemischtes Bild: Während ältere Menschen im internationalen Vergleich überdurchschnittlich gut abschneiden, offenbart die aktuelle PIAAC-Studie 2023 (Programme for the International Assessment of Adult Competencies) auch besorgniserregende Entwicklungen. Die vom GESIS – Leibniz-Institut für Sozialwissenschaften unter Leitung von Professorin Beatrice Rammstedt durchgeführte Erhebung wurde von der OECD initiiert.

Werkzeuge und ein gelbes Schild mit dem deutschen Text „WIR SUCHEN KOLLEGEN!“ auf einer Holzoberfläche. - © PhotoSG - stock.adobe.com
Randstad-ifo-Umfrage

Berufsausbildung in Deutschland: Unternehmen sehen Reformbedarf

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Eine aktuelle Erhebung von Randstad und dem ifo Institut zeigt: Die deutsche Berufsausbildung steht vor Herausforderungen. Eine deutliche Mehrheit der Unternehmen – konkret 77 % – hält Reformen im Ausbildungssystem für notwendig.

Frau mit Sonnenbrille und Ohrringen auf gelbem Hintergrund, umgeben von schwebenden Social-Media-Symbolen. - © Pixel-Shot - stock.adobe.com
Soziale Medien richtig nutzen, um passende Azubis zu finden

Neue KOFA-Studie

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Eine aktuelle Studie des Kompetenzzentrums Fachkräftesicherung (KOFA) zeigt: Obwohl Unternehmen und Jugendliche ähnliche Suchstrategien für Ausbildungsplätze nutzen, gibt es bei den Social-Media-Kanälen noch Optimierungspotenzial.

Zwei Bäcker in weißen Kitteln und Haarnetzen packen in einer Bäckerei Gebäck in Kartons. Sie lächeln und sind auf ihre Aufgabe konzentriert. - © Dusan Petkovic - stock.adobe.com
Zwei Drittel der Jugendlichen im Übergangssektor sind ausbildungsreif

Neue Studie der Bertelsmann Stiftung

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Eine aktuelle bundesweite Befragung der Bertelsmann Stiftung zeigt: Viele junge Menschen im Übergangssektor könnten direkt eine Ausbildung beginnen. Dies gilt besonders für diejenigen, die eine professionelle Begleitung erhalten würden.

Bunte, Tetris-ähnliche Blöcke, die auf einer Oberfläche angeordnet sind, wobei sich ein einzelner violetter Block von einem grauen Hintergrund abhebt. - © Jo Panuwat D - stock.adobe.com
Drastische regionale Unterschiede in Deutschland

Neue IAB-Studie zu Ausbildungsabbrüchen

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Eine neue Studie des Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit (IAB) zeigt alarmierende Unterschiede bei Ausbildungsabbrüchen zwischen deutschen Regionen. Während in Pirmasens (Rheinland-Pfalz) 42,5 % der Auszubildenden ihre Ausbildung vorzeitig beenden, sind es im bayerischen Eichstätt nur 11,3 %. Diese erheblichen regionalen Unterschiede haben sich in den letzten Jahren verstärkt.

© Freepik
Was hält Jugendliche vom Weg in die Ausbildung ab und wie führen wir sie auf diesen zurück?

Jugend im Standby

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2,9 Millionen Menschen zwischen 20 und 34 Jahren ohne Berufsabschluss und 630.000 NEETs (= not in Education, Employment or Training; Jugendliche ohne Ausbildung, Arbeit, Schule oder Studium) stehen 70.000 unbesetzten Ausbildungsplätzen und rund 2 Millionen freien Stellen gegenüber. Diese Zahlen sind besonders alarmierend angesichts des demografischen Wandels, Fachkräftemangels und gesellschaftspolitischer Spaltungstendenzen. Die Joblinge-Studie „Jugend im Standby“ liefert wichtige Erkenntnisse über die Motivationen und Ängste dieser Jugendlichen und zeigt, wie Unternehmen potenzielle Nachwuchskräfte (wieder) für sich gewinnen können.