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Studie der Universität Paderborn

Duale Ausbildung: Lernorte im Fokus

Die duale Ausbildung ist ein zentrales Element des deutschen Arbeitsmarktes und entscheidend für die Fachkräftesicherung. Eine engere Kooperation zwischen Berufsschulen, Ausbildungsbetrieben und überbetrieblichen Bildungsstätten kann die Ausbildungsqualität verbessern und das System attraktiver machen – insbesondere angesichts des Fachkräftemangels.

Studie zeigt Herausforderungen und Lösungen

Eine Studie der Universität Paderborn, veröffentlicht in der Fachzeitschrift „Social Sciences“, untersucht die Zusammenarbeit der drei Lernorte. Sie zeigt, dass Ausbildungsinhalte oft nicht ausreichend abgestimmt sind und verbindliche Strukturen fehlen. Kommunikation findet meist erst bei Problemen statt, anstatt kontinuierlich. Das EU-geförderte Forschungsprojekt „FEWL“ (2023–2025) analysiert diese Herausforderungen und liefert Ansätze für eine bessere Zusammenarbeit.

Erfolgsmodelle für bessere Kooperation

Positive Beispiele zeigen, wie Zusammenarbeit gelingen kann: regelmäßige Treffen, gemeinsame Projekte und feste Ansprechpersonen in großen Betrieben erleichtern die Abstimmung. Eine verbindliche, regelmäßige Kommunikation könnte die Qualität der Ausbildung nachhaltig verbessern.

Mehr Attraktivität durch bessere Abstimmung

Die Studienergebnisse sind nicht nur für Betriebe und Schulen, sondern auch für die Bildungspolitik relevant. Eine bessere Kooperation der Lernorte würde die duale Ausbildung effizienter und attraktiver machen. Die Erkenntnisse könnten auch für andere Bildungsbereiche, wie die Lehrkräftebildung, von Bedeutung sein.

 

Weitere Details in der Pressemitteilung der Hochschule