Die SHK-Fachzeitschrift SBZ aus dem Gentner Verlag lädt zu einer praxisnahen Webinarreihe ein: Vier hochkarätige Experten zeigen, wie Künstliche Intelligenz und digitale Technologien im Handwerksbetrieb effizient eingesetzt werden können – von optimierten Arbeitsabläufen über innovative Verkaufsstrategien bis hin zur modernen Kundenberatung. Los geht’s mit dem ersten Webinar am 24. September 2025.
Der Fachkräftemangel erreicht eine neue Dimension: Für 52 % der deutschen Unternehmen ist er aktuell die größte Herausforderung in der Personalplanung. Besonders dramatisch zeigt sich die Lage bei Bewerber*innen mit abgeschlossener Berufsausbildung, wie eine aktuelle Randstad-ifo-Umfrage verdeutlicht.
Traditionelle Lehrmethoden stoßen zunehmend an ihre Grenzen, wenn es darum geht, Lernende auf komplexe berufliche Anforderungen vorzubereiten. Klassischer Frontalunterricht und lange Theorieblöcke erschweren oft den Transfer in die Praxis. Gleichzeitig müssen Lehrkräfte individuelle Lernbedürfnisse berücksichtigen und große Gruppen effizient unterrichten. Angesichts dieser Herausforderungen entstehen neue Ansätze für die berufliche Bildung. Das Unternehmen Lucas-Nülle hat mit Real Experience Learning (RXL) und der digitalen Lernwelt RXLea einen Ansatz entwickelt, der theoretisches Wissen mit praktischen Anwendungsszenarien verknüpft.
Ein Jahr nach Einführung der kostenfreien Meisterausbildung in Hessen zeigt sich: Die 3.500-Euro-Prämie wirkt. Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori zog bei einer Pressekonferenz in Geisenheim eine positive Bilanz des Förderprogramms, das die Gleichwertigkeit von beruflicher und akademischer Ausbildung unterstreichen soll: Seit dem 1. Juni 2024 erhalten Absolvent*innen, die ihre Meisterprüfung oder eine gleichwertige öffentlich-rechtliche Fortbildungsprüfung erfolgreich abgeschlossen haben, eine Aufstiegsprämie in Höhe von 3.500 Euro. Diese Summe deckt die anfallenden Kosten für Lehrgänge und Prüfungen in der Regel vollständig ab.
Deutschlands Generation Z steht vor einem bildungspolitischen Paradox, wie die Online-Lernplattform Coursera in einer Pressemitteilung warnt: Während sie als Digital Natives Künstliche Intelligenz selbstverständlich in ihren Alltag integriert haben, investieren sie deutlich seltener in systematische KI-Weiterbildung als ältere Generationen. Nur 9 % der Einschreibungen in Generative-AI-Kurse auf der Lernplattform Coursera entfallen hierzulande auf GenZ-Lernende im Alter von 18 bis 25 Jahren.
Autor Viele Unternehmen — und auch Bildungseinrichtungen — lassen wertvolle Fördermöglichkeiten ungenutzt und verringern damit ihr Innovationspotenzial. Meist liegt es nicht am fehlenden Bedarf, sondern an Unkenntnis, Angst vor Bürokratie und dem Gefühl, im Förderdschungel nicht durchzublicken. Dabei lässt sich er vermeintlich komplizierte Prozess meistern, wenn man den richtigen Einstieg findet.
„Wie soll ich mich denn motivieren? Ich komme ja nicht weiter.“ Diese oder ähnliche Klagen hörte Christian Faggin wiederholt von Mitarbeitenden — und das, obwohl der Geschäftsführer des Logistikdienstleisters Alpensped bereits systematisch in die Zufriedenheit seines Teams investierte: durch Incentives, Afterwork-Events und klassische Weiterbildungen.
Der Mangel an qualifizierten IT-Fachkräften ist längst nicht mehr nur ein Thema für Personalabteilungen. Er bremst kurzfristig Innovationen aus, betrifft mittelfristig ganze Branchen und gefährdet langfristig auch die digitale Wettbewerbsfähigkeit Deutschlands.
Sie ist die größte berufsbildende Schule in Rheinland-Pfalz und zugleich eine der innovativsten. Denn mit einem „Lernhaus“ verfolgt die bbs.eins in Mainz eine spannende Vision, die „Lernen“ und auch „Lehrkraft“ ganz neu definiert — und den Lernenden ein Stück Heimat geben will. Doch der Reihe nach.
Vor über 70 Jahren war in Hildesheim die Geburtsstunde von SCHULEWIRTSCHAFT. Heute ebnet das regional verankerte und bundesweit tätige Netzwerk zur partnerschaftlichen Kooperation von Schulen und Unternehmen jungen Menschen den Weg in die Arbeitswelt. Auf Landesebene wird die Initiative durch die Bildungswerke der Arbeitgeber in Partnerschaft mit Ministerien getragen — vor allem aber durch das Engagement Tausender ehrenamtlicher Helfer*innen. Wie das im Detail funktioniert und was Jugendliche heute ganz besonders brauchen, hat SKILLS bei SCHULEWIRTSCHAFT in Bayern erfahren.
Eine aktuelle Untersuchung des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) bestätigt die Existenz eines Gender Training Gap in der betrieblichen Weiterbildung. Die Studie von Yvonne Lott, Magdalena Polloczek und Eileen Peters zeigt, dass zwar keine Geschlechterungleichheiten bei der Teilnahme an Weiterbildungen bestehen, wohl aber Unterschiede bei den Themen Unterstützung und Möglichkeiten.
Die Arbeitswelt befindet sich in einem fundamentalen Wandel. Eine aktuelle internationale Studie der Santander Bank mit 15.000 Befragten aus 15 Ländern, darunter auch Deutschland, belegt: Kontinuierliche Weiterbildung ist nicht mehr nur ein Nice-to-have, sondern überlebenswichtig für die berufliche Zukunft. Besonders deutlich wird dies beim Thema Künstliche Intelligenz.
Von Bildungsgutschein bis Qualifizierungsgeld – staatliche Programme bieten umfassende Unterstützung für berufliche Fortbildungen
Fachkräftemangel im Bereich KI ist längst kein Zukunftsszenario mehr: Betriebe suchen händeringend nach Fachkräften, die Machine-Learning-Modelle verstehen und in Geschäftsprozesse integrieren können. Die zahlreichen Anfragen ihrer Mitgliedsunternehmen haben der IHK Reutlingen den Bedarf deutlich vor Augen geführt.
Der Streamingdienst, der passende Filme vorschlägt, die Personalabteilung, die Bewerbungen mithilfe von KI vorsortiert oder die Ärztin, die KI-Unterstützung bei ihrer Diagnose nutzt — Künstliche Intelligenz ist mitten im Alltag angekommen.
Die Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk (ZWH) schlägt einen pragmatischen Weg ein: Künstliche Intelligenz soll künftig lästige Alltagsaufgaben erledigen, damit mehr Zeit für das eigentliche Handwerk bleibt.
Wie verändert KI das Lernen und die berufliche Bildung? Welche Berufe werden entstehen, welche verschwinden? Diesen und weiteren zentralen Fragen geht man an der Eidgenössischen Hochschule für Berufsbildung (EHB) nach. Expert*innen haben im Rahmen eines Forschungsprojekts zusammen mit Lernenden der Hochschule spannende, teils kontroverse Antworten gegeben.
Handwerksbetriebe kämpfen mit einem doppelten Problem: Während qualifizierte Fachkräfte fehlen, halten sich Kunden aufgrund politischer Unsicherheiten mit Aufträgen zurück. Das New Work-Konzept kann Betrieben dabei helfen, sich in diesem Spannungsfeld zu behaupten und gleichzeitig attraktiv für neue Mitarbeitende zu werden.
Eine innovative Studie unter Beteiligung des Max-Planck-Instituts für Bildungsforschung hat ein zentrales Erfolgsgeheimnis menschlichen Lernens aufgedeckt: Die Fähigkeit, flexibel zwischen eigenständigem Lernen und der Beobachtung anderer zu wechseln. Die Forschenden nutzten dafür eine überraschende Methode – das beliebte Videospiel Minecraft.
Grundlegende Digitalkompetenzen sind inzwischen in fast allen Berufen unverzichtbar geworden: Ob im Umgang mit Künstlicher Intelligenz, bei IT-Sicherheit und Datenschutz oder bei der Nutzung spezieller Tools wie Kollaborations-Software und Cloud-Diensten – digitales Know-how wird zunehmend zum Standard. Eine aktuelle repräsentative Studie des Digitalverbands Bitkom zeigt nun, wie Unternehmen darauf reagieren.
Der Begriff Flexibilität ist in der Arbeitswelt zum Buzzword geworden – doch was genau darunter zu verstehen ist, darüber herrscht offenbar große Uneinigkeit. Eine aktuelle Studie von Randstad deckt eine erhebliche Definitionslücke zwischen den Vorstellungen von Personalverantwortlichen und Beschäftigten auf.
Der viel beklagte Fachkräftemangel in Deutschland hat offenbar auch hausgemachte Ursachen. Wie eine aktuelle Studie des Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Instituts (WSI) der Hans-Böckler-Stiftung zeigt, hängt die Personalknappheit in vielen Betrieben auch mit unzureichenden Löhnen, widrigen Arbeitsbedingungen und fehlenden Investitionen in Aus- und Weiterbildung zusammen.
Künstliche Intelligenz ist längst im deutschen Arbeitsalltag angekommen, doch der Weg dorthin verläuft anders als erwartet. Eine neue repräsentative Studie zeigt, dass bereits 60 % der Beschäftigten KI-Tools nutzen – allerdings meist auf eigene Initiative und nicht durch formelle Einführung seitens der Arbeitgeber.
Erasmus+ erfreut sich großer Beliebtheit, insbesondere in der Berufsbildung. Rund 37.000 Azubis bekamen 2024 die Möglichkeit, durch ein Stipendium mit Erasmus+ ein Ausbildungspraktikum im europäischen Ausland zu absolvieren.
Im Bereich der schulischen und beruflichen Ausbildung erzielen junge Frauen häufig bessere Leistungen als ihre männlichen Altersgenossen. Dieses Phänomen, das als Gender Education Gap bezeichnet wird, zeigt sich unter anderem in den erreichten Schul- und Hochschulabschlüssen.