Springe zum Hauptinhalt Skip to main navigation Skip to site search

Zukunft gestalten, nicht abwarten

Der Anteil junger Erwachsener im Alter von 25 bis 34 Jahren mit einem tertiären Bildungsabschluss ist in Deutschland von 33 % im Jahr 2019 auf 40 % im Jahr 2024 gestiegen — ein schnellerer Anstieg als in den meisten anderen OECD-Ländern. Dennoch liegt die Tertiärbildungsquote junger Erwachsener in Deutschland mit 40 % unter dem OECD-Durchschnitt von 48 %. Ein Grund ist das stark ausgeprägte duale Ausbildungssystem, da viele junge Menschen einen beruflichen Bildungsweg statt eines Hochschulstudiums wählen.

(Quelle: Cienpies Design — stock.adobe.com)

Der Anteil junger Erwachsener im Alter von 25 bis 34 Jahren mit einem tertiären Bildungsabschluss ist in Deutschland von 33 % im Jahr 2019 auf 40 % im Jahr 2024 gestiegen — ein schnellerer Anstieg als in den meisten anderen OECD-Ländern. Dennoch liegt die Tertiärbildungsquote junger Erwachsener in Deutschland mit 40 % unter dem OECD-Durchschnitt von 48 %. Ein Grund ist das stark ausgeprägte duale Ausbildungssystem, da viele junge Menschen einen beruflichen Bildungsweg statt eines Hochschulstudiums wählen.
2024 ist der Anteil junger Erwachsener ohne Grundqualifikation gewachsen. ­ 15 % der 25- bis 34-Jährigen in Deutschland haben keinen Abschluss der Sekundarstufe II, gegenüber 13 % im Jahr 2019. Unter den 22 EU-Mitglieds­ländern in der OECD haben nur Italien, Portugal und Spanien höhere Anteile junger Erwachsener ohne Abschluss der Sekundarstufe II.

(Quelle: C Daniels/peopleimages.com — stock.adobe.com)

2024 ist der Anteil junger Erwachsener ohne Grundqualifikation gewachsen. ­ 15 % der 25- bis 34-Jährigen in Deutschland haben keinen Abschluss der Sekundarstufe II, gegenüber 13 % im Jahr 2019. Unter den 22 EU-Mitglieds­ländern in der OECD haben nur Italien, Portugal und Spanien höhere Anteile junger Erwachsener ohne Abschluss der Sekundarstufe II.
Es bestehen erhebliche Kompetenz­unterschiede zwischen Personen mit tertiärem Abschluss und Personen ohne Abschluss der Sekundarstufe II in Deutschland. In der OECD-Erhebung über die Kompetenzen Erwachsener (PIAAC) sind die Kompetenzunterschiede zwischen 25- bis 34-Jährigen mit tertiärem Abschluss und ohne Abschluss der Sekundarstufe II die größten, die unter allen teilnehmenden OECD-Ländern gemessen wurden.

(Quelle: Chief Crow — stock.adobe.com)

Es bestehen erhebliche Kompetenz­unterschiede zwischen Personen mit tertiärem Abschluss und Personen ohne Abschluss der Sekundarstufe II in Deutschland. In der OECD-Erhebung über die Kompetenzen Erwachsener (PIAAC) sind die Kompetenzunterschiede zwischen 25- bis 34-Jährigen mit tertiärem Abschluss und ohne Abschluss der Sekundarstufe II die größten, die unter allen teilnehmenden OECD-Ländern gemessen wurden.