Die D21-Studie „Digital Skills Gap 2025“ zeigt: Digitale Ausgrenzung ist ein strukturelles Problem. Nur 27 % der Menschen in schwierigen Wohnsitua-
tionen und 32 % der Einkommensschwachen verfügen über digitale Basiskompetenzen — in der Gesamtbevölkerung sind es 49 %. Fehlende Rückzugsorte, geteilte Geräte und teurer Internetzugang verhindern digitale Teilhabe. Die Initiative D21 fordert deshalb, digitale Grundversorgung als soziales Grundrecht zu verankern und das soziokulturelle Existenzminimum entsprechend zu erweitern. Für die berufliche Bildung bedeutet dies: Ohne strukturelle Verbesserungen bleiben digitale Kompetenzoffensiven wirkungslos.
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