Auf der Baustelle und im aktiven Schaffensprozess merke ich weniger den Einfluss von digitalen Mitteln oder neuen Technologien. Jedoch kann ich Entwürfe heute in kürzester Zeit digital visualisieren, sodass Kunden ihre Räume realitätsnah erleben können. Solche Entwicklungen zeigen, wie wichtig es ist, offen für Neues zu bleiben und sich auf Veränderungen einzulassen. Wer mit Begeisterung, Teamgeist und der Bereitschaft zum lebenslangen Lernen an seinen Beruf herangeht, ist bestens auf die Zukunft vorbereitet. Nachhaltigkeit spielt dabei eine immer größere Rolle: wasserbasierte Lacke, Reinigungsgeräte für langlebigeres Werkzeug und ein bewusster Umgang mit Materialien prägen den Berufsalltag. Gleichzeitig verändert sich auch die Branche selbst. Immer mehr Frauen entdecken das Handwerk für sich und lassen sich von alten Vorurteilen nicht beeinflussen. Handwerk ist für alle da! Damit Ausbildung noch zukunftsorientierter wird, sollten digitale Tools stärker integriert und kreative Eigenprojekte gefördert werden. So kann das Handwerk seinen Weg in die Zukunft selbst gestalten.
Ich merke deutlich, wie sich mein Beruf durch neue Technologien verändert. Früher war vieles Handarbeit, heute läuft fast alles digital. Wir arbeiten mit Software, Programmierung und vernetzten Anlagen, was spannend ist, aber auch ständige Lernbereitschaft erfordert. Um in der Arbeitswelt von morgen erfolgreich zu sein, braucht man Offenheit, Eigeninitiative und Teamgeist. Mein Vater sagt immer: „Informationen bekommt man nicht, Informationen holt man sich.“ Man muss sich Wissen aktiv aneignen und mit anderen zusammenarbeiten, denn viele Aufgaben entstehen im Austausch mit Kolleginnen und Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen. Nachhaltigkeit gewinnt dabei immer mehr an Bedeutung: Wir achten darauf, Anlagen energieeffizienter zu gestalten und Ressourcen zu sparen. Technik soll schließlich auch helfen, die Welt besser zu machen. Unsere Ausbildung bereitet uns darauf vor, indem wir mit moderner Technik arbeiten, selbstständig Lösungen finden und flexibel denken lernen. Künftig wünsche ich mir, dass Themen wie KI oder Datenanalyse noch stärker in die Ausbildung integriert werden und mehr gemeinsame Projekte mit anderen Fachrichtungen entstehen.
In meinem Beruf verändert sich vieles durch den Einsatz digitaler Technologien. Besonders die vorausschauende Wartung gewinnt an Bedeutung: Durch Sensorik und Datenanalyse lassen sich Störungen frühzeitig erkennen und vermeiden. Das macht die Arbeit effizienter, zuverlässiger und spannender. Für die Arbeitswelt von morgen sind digitale Kompetenzen unerlässlich. Man muss mit neuen Tools umgehen und bereit sein, sich ständig weiterzubilden. Gleichzeitig bleiben Teamarbeit und Kommunikation entscheidend, um gemeinsam Lösungen zu finden. Nachhaltigkeit spielt in der Automatisierungstechnik eine immer wichtigere Rolle: Bei den EuroSkills 2025 haben wir im Skill Mechatronik den „Sustainable Practice Award“ gewonnen, denn unsere Anlage hat im Verhältnis zur Funktion am wenigsten Energie verbraucht. Meine praxisnahe Ausbildung bereitet mich gut auf künftige Herausforderungen vor. Ich wünsche mir, dass digitale Lernformate, neue Technologien und Nachhaltigkeit noch stärker Teil der Ausbildung werden.
Im Kfz-Bereich zeigen sich die Veränderungen vor allem durch neue Fahrzeugtechnologien, moderne Assistenzsysteme und digitale Diagnoseverfahren. Fehler werden heute per Laptop oder Tablet analysiert und viele Werkstätten arbeiten bereits papierlos. Für Erfolg in der Arbeitswelt von morgen sind aus meiner Sicht vor allem Ehrgeiz, Durchhaltevermögen und Wille entscheidend. Man sollte überzeugt von sich und seinem Können sein, aber nicht übermütig. Nachhaltigkeit hat bei der FFG Hamburg einen hohen Stellenwert. Statt Fahrzeugteile einfach zu ersetzen, wird versucht, sie zu reparieren. Seit 2020 setzt das Unternehmen zudem verstärkt auf Elektromobilität, um den Stadtverkehr klimafreundlicher zu gestalten. Auch im Werkstattalltag wird auf einen sparsamen Umgang mit Materialien und Energie geachtet. Für eine zukunftsorientierte Ausbildung wünsche ich mir, dass ihre Bedeutung noch stärker anerkannt wird und mehr Menschen in eine gute berufliche Qualifizierung investieren. Man muss den Auszubildenden Anerkennung und Vertrauen schenken, dass sie die Arbeiten gut durchführen können. Dafür braucht es eine fundierte praktische und theoretische Anleitung.