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Nicht nur Talente entscheiden über Bildungs- und Berufschancen, sondern vor allem soziale Kontexte. Das zeigt ein neues Themenheft der Fachzeitschrift „Social Inclusion“ unter BIBB-Beteiligung. Die Forschung belegt: Bildungssysteme, Arbeitsmärkte und regionales Umfeld strukturieren Bildungsverläufe maßgeblich. Besonders vulnerable Gruppen wie Geflüchtete oder Menschen mit Behinderungen sind von strukturellen Faktoren und regionalen Disparitäten betroffen.
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Die Trendstudie „Jugend in Deutschland 2025“ zeigt: Junge Menschen bewegen sich in einem Spannungsfeld zwischen privater Zuversicht und politisch-gesellschaftlicher Enttäuschung: Nur 12 % vertrauen z. B. der Bundesregierung, dass sie das richtige tut. Und — entgegen allen Vorurteilen — zeigt die Jugend eine hohe Leistungsbereitschaft (81% Vollzeitquote), deutlich mehr als ältere Generationen. Ihre Resilienz beeindruckt zudem: 65 % blicken optimistisch auf ihre persönliche Zukunft.
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Alarmierend: Jede*r fünfte Schüler*in will nach der Schule erst arbeiten, statt eine Ausbildung zu beginnen. Das zeigt die Studie „Ausbildungsperspektiven 2025“ der Bertelsmann Stiftung. Besonders Jugendliche mit niedriger Schulbildung sind betroffen — sie glauben oft nicht daran, einen Ausbildungsplatz zu bekommen, obwohl viele Plätze unbesetzt bleiben. Die Studie warnt vor steigender Quote Ungelernter und fordert passgenaue Unterstützung beim Übergang.
