Die Reinhold Beck Maschinenbau GmbH aus dem baden-württembergischen Krauchenwies, ein Unternehmen mit einer 40-jährigen Geschichte, hat sich von einer Ein-Mann-Show zu einem Betrieb mit insgesamt 48 Mitarbeitenden entwickelt. Gründer Reinhold Beck, ursprünglich ausgebildeter Maschinenschlosser mit Meisterbrief und Technikerprüfung, erkannte frühzeitig die Bedeutung von Ergonomie und innovativen Arbeitstischen in der Holzverarbeitung – so kreuzten sich auch seine Wege mit der WorldSkills-Bewegung.
2023 feiert Deutschland einen besonderen Geburtstag: 70 Jahre in der internationalen WorldSkills-Familie. Zu Ehren dieses Anlasses soll es eine Publikation geben, die besondere Ereignisse und Persönlichkeiten der vergangenen sieben Jahrzehnte zusammenführt. Darüber hinaus sind am 9. November in Berlin eine WorldSkills-Konferenz sowie ein feierlicher Festabend geplant. Zu den geladenen Gästen gehören selbstverständlich auch Ehemalige wie Uwe Severins, der 1970 die Bronzemedaille in der Disziplin Drehen in Tokio gewann, bei der ersten WorldSkills außerhalb Europas.
Für die WorldSkills-Gemeinschaft ist es nicht immer leicht, Teilnehmende vergangener internationaler Berufswettbewerbe ausfindig zu machen, wenn diese bereits viele Jahre zurückliegen. Auf Jan Decker wurde WorldSkills Germany durch Instagram aufmerksam. Der Bauunternehmer aus der Region Oldenburg „liked“ regelmäßig die Beiträge der nationalen WorldSkills-Organisation; sein Instagram-Benutzername verrät seinen Erfolg bei der Weltmeisterschaft 1979. Mit der Redaktion sprach Decker über seine Erinnerungen an die WM im irischen Cork und die Entwicklung der Berufswettbewerbe.